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Get an inside look – neue Perspektiven bei der Jobsuche

Wer kennt diese Situation nicht? Man zieht in eine neue Stadt, sei es wegen des Studienbeginns, des neuen Jobs oder der großen Liebe. Es ist alles fremd, aber irgendwie auch aufregend, spannend und neu.
Und dann: Spätestens nach ein paar Wochen schaust du in den Spiegel und stellst fest, dass du dringend mal einen frischen Haarschnitt bräuchtest.

Nun gibt es in der Stadt, die du jetzt dein neues zu Hause nennst ziemlich viele Friseure. „Super, an Auswahlmöglichkeiten mangelt es mir nicht“, denkst du dir. Du fängst an zu schauen, welche Friseure in deiner Nachbarschaft zu finden sind, fragst die neuen Kommilitonen und Kollegen nach Empfehlungen und letztendlich recherchierst du im Internet nach Bewertungen. Es scheint also doch nicht so einfach zu sein, denn du hast genaue Vorstellungen und außerdem musst du schließlich mit der neuen Frisur mindestens ein paar Wochen durch die neue Stadt flanieren. Letztendlich verlässt du dich auf den Rat eines Kollegen und vereinbarst einen Termin bei seinem Friseur. Angekommen, bewunderst du die schicke Einrichtung und das freundliche Personal. Du lehnst dich entspannt zurück, schließt die Augen und genießt die Prozedur. Doch als der angepriesene Friseur sein Werk vollendet hat, fällst du aus allen Wolken. Deine neue Frisur ist alles, nur nicht du. Die Frage, die man sich in diesem Moment typischerweise stellt, lautet: „Wieso habe ich blind auf die Meinungen und Empfehlungen anderer vertraut und nicht den Friseur herausgesucht, der meinen individuellen Typ entspricht und zu mir passt? “ Klingt im ersten Moment selbsterklärend. Wir gestalten unser Leben so gut wir können selbstbestimmt. Unsere Gesellschaft strotzt vor individueller Vielfalt. Merkwürdig nur, dass es einen Bereich in unserem Leben gibt, bei dem dieses Prinzip so ganz und gar nicht zu greifen scheint. Nämlich bei der Auswahl des passenden Jobs und Arbeitgebers. Oftmals lassen wir uns von bekannten Namen, Rankings und Expertenmeinungen leiten und wählen nicht den Job und Arbeitgeber, der wirklich zu uns passt. Laut Gallup-Studie zum Engagement Index von Mitarbeitern in deutschen Unternehmen gaben lediglich 16% im Jahr 2014 an eine hohe emotionale Bindung zu ihrem Unternehmen zu haben. Der Spruch „Dienst nach Vorschrift“ wird plötzlich zur bitteren Realität.

Wie finden wir denn nun „den passenden Friseur“ für uns? Den, bei dem wir uns vertrauensvoll zurücklehnen können und alles stimmt, den, bei dem individuell auf unsere beiden Bedürfnisse eingegangen wird, den, bei dem wir uns einbringen können, den, bei dem das (Betriebs-)klima stimmt und schlussendlich, den, mit dem wir unsidentifizieren können.
matching box ist dein „persönlicher Guide“. Mit Hilfe eines wissenschaftlichen Analyseverfahrens erhältst du nicht nur ein individuelles Persönlichkeitsprofil, sowie auf dich zugeschnittene Studien- und Berufsempfehlungen sondern noch die Möglichkeit einen Fuß in das zu dir passende Unternehmen zu bekommen. Und zwar nicht auf Basis deiner Noten und Referenzen sondern deiner Soft-Skills. matching box verlässt damit den klassischen Weg der Karrierebildung. Ziel ist es nicht den bestehenden Rekrutierungsprozess zu ersetzten – die „persönlichkeitsbezogene Personalauswahl“ stellt viel mehr das letztfehlende Puzzleteil im Paarungstanz zwischen Unternehmen und Bewerber dar. matching box erfasst nicht, was Bewerber bereits beherrschen, sondern worin ihr größtes Potenzial liegt. Die Mehrzahl aller Jobportale arbeitet mit semantischer Auswertung. Das heißt, der Bewerber gibt sog. keywords ein, die seiner Überzeugung nach am besten zu seiner Suchanfrage passen. Diese könnten sein: Telekommunikation, Business-English, MS-Office, Teamfähigkeit, Berlin etc. Nun sucht das System nach Stellenausschreibungen in der eigenen oder sogar anderen Datenbanken, die möglichst viele dieser keywords beinhalten. Und fertig ist der perfekte Match. Naja nicht unbedingt. Denn dieses seit langer Zeit eingesetzte Verfahren birgt große Gefahren. Der perfekte Match, also die größtmögliche Passgenauigkeit zwischen Stellenausschreibung und Suchanfrage kann nur dann zu Stande kommen, wenn Bewerber und Unternehmen auch genau wissen was oder wen sie eigentlich suchen. Können wir uns heute noch leisten nicht zu wissen, wonach wir eigentlich suchen?
Neben den wissenschaftlichen Testergebnissen hinterlegen Kandidaten ihre persönliche Visitenkarte, indem sie sich in einem Interview vorstellen und gegebenenfalls von eigenen Projekten und Vorhaben berichten.

Der Anspruch lautet dem Bewerber nicht zu dem Job zu führen, den er sucht, sondern der zu ihm passt. Wer denkt, dass am Ende nur der Jobsuchende von dieser Methode profitiert, liegt falsch. Denn eben diese Unternehmen erhalten nicht einfach nur leistungsmotivierte neue Mitarbeiter, sondern insbesondere Personal, welches sich durch überdurchschnittliches Committment zum eignen Unternehmen auszeichnet und auf lange Sicht weniger krankheitsbedingte Ausfälle verbucht. Und gerade bei diesem letzten Punkt werden Arbeitgeber hellhörig, da sich dieser Faktor in der Regel nach kürzester Zeit in der Kostenstruktur der betreffenden Unternehmen niederschlägt. Was dies konkret für Unternehmen bedeutet, die auf der Suche nach passenden neuen Mitarbeitern sind, unterstreicht das folgende Best Practice Beispiel:
Die FDM Group ist ein dynamischer und internationaler IT-Dienstleister. Durch die Bereitstellung von gut ausgebildeten und hochqualifizierten IT-Fachkräften, unterstützt die FDM Group Organisationen bei der Erreichung von Unternehmenszielen. FDM ist weltweit aktiv, mit Niederlassungen in pulsierenden Städten wie London, New York, Frankfurt und Hong Kong. Bei der Personalsuche für den Standort Deutschland setzte die FDM Group bereits früh auf das matching box-Prinzip. Gemeinsame Workshops wie „Beruf Physiker/ in mal anders - Zukunftsaussichten in der IT“ und Messeauftritte wie z.B. der Absolventenkongress in Köln boten Studenten und Absolventen die Möglichkeit die FDMUnternehmenskultur näher kennenzulernen. „Wir verstehen uns als ein Unternehmen, das junge Menschen gezielt dabei unterstützt eine erfolgreiche Karriere in der IT-Branche zu machen. Unser Traineeprogramm ist darauf ausgerichtet, angehende IT-Consultants auszubilden und sie optimal auf Projekteinsätze bei unseren Kunden vorzubereiten.“
Und eben dieses spezielle Traineeprogramm war Ausgangspunkt einer völlig neuen Art der Personalsuche. Konsequent wurde im Rahmen der Zusammenarbeit darauf geachtet Persönlichkeitsstrukturen in den Vordergrund zu stellen und Bewerber für ihr eigenes Mindset zu begeistern. Dieser Ansatz kam insbesondere in folgenden Traineebereichen zum Einsatz:

Um eine noch breitere Zielgruppe zu erreichen, entschloss man sich gemeinsam einen Unternehmensfilm zu drehen. Unter dem Titel „get an inside look“ geht es in dem vier-minütigen Kurzfilm darum mit bekannten Imagefilm-Klischees aufzuräumen und einen natürlichen Blick hinter die Kulissen zuzulassen. Authentisch, ehrlich und eben persönlich.
Das an der Goethe-Universität Frankfurt gegründete Start-Up verfügt seit nunmehr fast zwei Jahren Entwicklungs- und Testingphase über genügend Erfahrung um die großen Job- und Karriereportale anzugreifen. Unterstützt wird matching box durch das Institut für Psychologie in punkto Testentwicklung und dem Goethe-Unibator, ein Inkubator für an der Goethe-Universität operierende Startups, in punkto Produkt- und Unternehmensentwicklung. Und so ist am Ende der Werbespruch des Startups auch keine große Überraschung mehr: „Wir setzten auf Persönlichkeiten statt Überflieger.“

matching box gibt Studenten, Absolventen und Bewerbern die Gelegenheit all das live und in Farbe auszuprobieren und mehr über sich und die eigene Persönlichkeit zu erfahren. Am 02.04.2015 startet die Eventreihe „Erfolgsfaktor Persönlichkeit - Infoabend für Studenten und Absolventen“. Teilnehmer erfahren, wie sie sich von der Bewerbermasse abheben und einen Job finden, der sie inspiriert und nicht auspowert.

Jede Persönlichkeit hinterlässt EINDRUCK. matching box ist dein Karrieresprungbrett. Nähere Informationen unter: www.matchingbox.de / www.facebook.de/matchingbox

Karriereplaner - Ausgabe: SS 2015