Dennoch gestaltet sich der Übergang von Studium zum Beruf oftmals schwierig: So sucht ein Arbeitgeber explizit nur Wirtschaftswissenschaftler oder Juristen oder verlangt bereits bei Einsteigern Berufserfahrung. Hinzu kommen oftmals individuelle Probleme: Manche Absolventen glauben, dass ihr Spezialwissen etwa über Foucault, Karl Marx oder den 30-jährigen Krieg nichts wert sei. Manche finden es peinlich, dass sie bei Fastfood-Ketten jobben oder Kinokarten abreißen. Und viele haben nicht die Fähigkeit aus ihrem akademischen Wissen und ihren praktischen Erfahrungen berufsrelevante Kompetenzen und sog. Schlüsselqualifikationen abzuleiten. Die KarriereBeratung der Goethe-Universität veranstaltet in Kooperation mit dem Hochschulteam der Bundesagentur für Arbeit einen Workshop zur aktiven Gestaltung der Karriereplanung für Geisteswissenschaftler.
Diese Veranstaltung informiert, macht Mut und gibt Hilfe, wie Sie sich Ihrer individuellen Kompetenzen bewusst werden und sich selbstbewusst darstellen können. Da Gruppenarbeiten nur in kleinen Gruppen Sinn machen, ist die Teilnehmerzahl begrenzt.
Anmeldung unter:
www.uni-frankfurt.de/50510717/Angebote-zur-beruflichen-Orientierung#e
Der nächste Workshop findet am 02.12.14 statt.