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Instagram

– der Allrounder unter den sozialen Medien

Neben Facebook, YouTube oder auch dem Messengerdienst Whatsapp gehört Instagram zu den großen sozialen Netzwerken. Besonders beliebt unter jungen Leuten im Alter von 16 bis 35, wird die App im Durchschnitt knapp eine halbe Stunde täglich genutzt (Hubspot). Was als reine Foto- Sharing-Plattform im Jahr 2010 begann, entwickelte sich stetig weiter und bekam über die Jahre immer mehr Funktionen und Features. Die App ist nun längst nicht mehr nur eine reine Plattform zum Hochladen und Teilen von Bildern, sondern legt vermehrt den Fokus auf Kurzvideos, sei es in der Story- Funktion, in welcher Videos und Bilder 24 Stunden verfügbar sind, als Reels, die 15 bis 60 Sekunden dauern, Live-Videos oder doch als IGTV, welche bis zu 60 Minuten lang sein können.

Mit dem Aufkommen der sozialen Medien in den frühen 2000ern hat sich nicht nur das soziale Leben auf gewisse Art verändert, selbst Themen wie Werbung und Unternehmenspräsentationen aber auch Recruiting und Bewerbung wurden hierdurch stark beeinflusst. Social Recruiting erfreut sowohl auf Bewerber*innen- als auch auf Unternehmensseite immer größerer Beliebtheit. So schaffen digitale Netzwerke neue Kontaktwege und vereinfachen und beschleunigen den Bewerbungsprozess. Hierbei lösen nicht nur die gängigen Karriere-Plattformen Xing und LinkedIn die klassischen Stellenanzeigen ab. Gewusst wie, birgt selbst Instagram ein großes Potential für die Karriere, aber auch Risiken können hiermit verbunden sein.

Dass Personalverantwortliche und Recruiter* innen nach Bewerber*innen in den sozialen Medien suchen und einen Hintergrundcheck durchführen, sollte mittlerweile jedem klar sein. Darum ist es wichtig, sich auch dort von der besten Seite zu zeigen, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen und die Chancen auf eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch oder gar auf eine Einstellung zu erhöhen. Peinliche Partyfotos oder politische Meinungen sollten natürlich lieber nicht öffentlich präsentiert werden. Daher ist es hilfreich, die Privatsphäre- Einstellungen so zu ändern, dass nur zugelassene Follower*innen die Postings auf dem Profil sehen können.

Ein öffentliches Profil schafft natürlich auch Chancen. Gerade in kreativen Berufen, wie zum Beispiel Mediendesign, Fotografie oder Videographie kann es durchaus von Vorteil sein, ein öffentliches Profil zu besitzen, auf dem die künstlerischen Werke präsentiert werden. So kann das Profil neben der klassischen Webseite als Visitenkarte dienen und neue Kunden anlocken und überzeugen. Auch für Freiberufler*innen oder Gründer*innen kann der eigene Instagram- Kanal wichtig sein, um Projekte zur Schau zu stellen und das eigene soziale Netzwerk weiter auszubauen.

Auch Unternehmen können sich durch ein sogenanntes Business Profil ihren Kund*innen präsentieren, Produkte bewerben und selbst Einblicke hinter die Kulissen des Betriebs gewähren. Dies macht Instagram – der Allrounder unter den sozialen Medien 17 ein Unternehmen nicht nur erreichbarer für Kund*innen, sondern auch nahbarer für potentielle Bewerber*innen. Einsichten in die Unternehmenskultur, das Arbeitsklima und den Arbeitsalltag oder auch Vorstellungen der Mitarbeiter*innen können hierbei nicht nur bei der Bewerbungsverfassung helfen, sondern auch für das Vorstellungsgespräch nützlich sein. Auch hier gilt: Sich immer von der besten Seite zeigen! Was für Bewerber* innen gilt, gilt auch für Arbeitgeber! Einige Jobinteressierte gehen nämlich sogar soweit, mit einer kleinen Recherche das private Instagram-Profil des potentiellen Chefs/der potentiellen Chefin ausfindig zu machen und bei ihm/ihr einen kleinen Backgroundcheck zu machen.
Quelle: Neue Daten: Statistiken zur Social-Media-Nutzung in Deutschland (hubspot.de)

Folgen, liken – und bewerben! Der Career Service der Goethe Universität auf Instagram

Der Career Service der Goethe-Universität bietet seit 2019 allen Studierenden eine interaktive Plattform, auf der sie sich über Bewerbungs- und Karrierethemen, das Studierendenleben sowie über Stellenangebote von zahlreichen Unternehmen informieren können. Neben ästhetischen Bildern vom Uni-Campus und Frankfurt am Main, teilt das Social Media Team wertvolle Tipps rund um die Themen Jobsuche, Berufseinstieg und Bewerbung, aber auch um das Studium an der Goethe-Universität. Darüber hinaus benachrichtigt der Channel über Workshops, Jobmessen und anderen Veranstaltungen aus der Region.

Mit dem Auftritt auf Instagram spannt der Career Service den direkten Draht zwischen Studierenden und Unternehmen, indem er letzteren durch Instagram Stories eine Plattform bietet, sich vorzustellen und Stellenanzeigen zu veröffentlichen. Studierende haben somit die Möglichkeit, auf der beliebtesten Plattform unter den sozialen Medien spannende Unternehmen und potentielle Arbeitgeber in kurzen Videosequenzen kennenzulernen und sich bei selbigen zu bewerben.

Neben der Vorstellung von ausgewählten Jobs von Unternehmenspartnern, zeigt Sarah, Studentin der Humanmedizin, in den Stories Einblicke in ihr Studierendenleben und schöne Plätze an den Campus, gibt Tipps und tritt mit den Follower*innen über Umfragen oder ähnliches in Kontakt.

Auf dem Kanal gibt es viel zu entdecken: ob Stories, Reels, IGTV, Guides oder den klassischen Posts, @careerunifrankfurt nutzt alle verfügbaren Optionen, um Studierenden bei ihrer Bewerbung und im Studi-Alltag zu unterstützen und zu beraten. Auch per Direct Message ist das fünfköpfige Social Media Team für Studierende und Unternehmen täglich erreichbar.

Karriereplaner - Ausgabe: WS 2021/2022