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Mehmet Çelebi

Mehmet Çelebi,

Berater bei zeb/rolfes.schierenbeck.associates

STECKBRIEF

Mehmet Çelebi

BWL-Studium an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt mit dem Schwerpunkt Finanzen

Master Studium an der Bond University, Gold Coast, Australien

Zwischendurch unterschiedliche Praktika sowie Berufseinstieg im Finance-Sektor

zeb/rolfes.schierenbeck.associates wurde 1992 von zwei Professoren gegründet und zählt heute zu den führenden Beratungsgesellschaften im Finanzdienstleistungssektor. Mit unserem engagierten Team von über 700 Mitarbeitern haben wir die Internationalisierung in den letzten Jahren stark voranbringen können und sind inzwischen an 13 Standorten im In- und Ausland vertreten. Als Partner der Veränderer ist es unser Ziel, die Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsstärke unserer Kunden auszubauen. Den Beratungserfolg bringt dabei unsere fundierte Methodik in Kombination mit tiefem Fachwissen und exzellenter Branchenkenntnis. Schwerpunkte unserer Arbeit sind Strategie, Organisations- und Transformationsmanagement, Vertrieb (Firmen- und Privatkundengeschäft), Unternehmenssteuerung (Value Based Management, Financial Controlling, Risikomanagement, Regulatory, Treasury & Capital Management) sowie Human Capital Management und Informationstechnologie (IT-Strategie, IT-Consulting, Softwareentwicklung).

Herr Çelebi, Sie sind seit Oktober 2010 als Berater bei zeb/ tätig. Was genau umfasst Ihre Position?
Ich arbeite bei zeb/ in einem dynamischen Team in der Competence Unit Steuerung. Innerhalb der Unit fokussiert unser Team „Finance & Strategy“ auf die strategische Weiterentwicklung der Finanzfunktion. Dabei arbeiten wir eng mit den Kolleginnen und Kollegen aus anderen Themengebieten zusammen, beispielweise aus den Bereichen Risk Management, Accounting oder Regulatory.

Unternehmensberatungen gibt es viele – was reizt Sie an zeb/?
Ganz einfach: zeb/ hat mir eine Perspektive geboten, die ich in den Jahren zuvor als Consultant vermisst habe. Nämlich auf der einen Seite die hoch geschätzte und gleichberechtigte Mitarbeit an interessanten Projekten und auf der anderen Seite die Förderung der eigenen Weiterentwicklung, sowohl unternehmerisch als auch fachlich.

Rückblickend betrachtet: Wie ist das erste Jahr verlaufen? Was war das Spannendste, was Sie bisher erlebt haben?
Gleich in der ersten Woche durfte ich an einem bedeutenden Projekt in einer deutschen Großbank mitarbeiten. Besonders beeindruckend war es für mich, als Teil des Teams für den Rollout eines globalen Valuebased Management verantwortlich zu sein.

Was haben Sie in der Zeit gelernt, was mussten Sie vielleicht auch lernen?
Ich habe ganz schnell gemerkt, dass sich zeb/ als führende Beratungsgesellschaft im Financial-Services-Bereich durch fachliche Kompetenz und Umsetzungsstärke etabliert hat. In einem dynamischen Marktumfeld ist es notwendig, das eigene Wissen täglich auf die Probe zu stellen und zu erweitern, um den Anforderungen des Teams und des Kunden gerecht zu werden.

Haben Sie als Alumnus der Goethe-Uni einen Tipp an Studierende, die ebenfalls Beratung als Berufswunsch verfolgen?
Die Tätigkeit in einer Unternehmensberatung bedeutet, ständig auf höchstem Niveau für den Kunden und an den eigenen Fähigkeiten zu arbeiten. Kunden bezahlen für das Berater-Know-how, was sehr hohe Anforderungen an die Skills stellt und gleichzeitig eine ständige Weiterentwicklung in den relevanten Themenfeldern verlangt. Die hohen Anforderungen und überdurchschnittliche Arbeitsbelastung werden aber dadurch gerechtfertigt, dass man als Berufseinsteiger die Chance bekommt, direkt in Kundenkontakt zu treten, an sehr abwechslungsreichen und höchst spannenden Projekten mitarbeiten zu können und gleichzeitig viel zu reisen. Darüber muss man sich bewusst sein und es wirklich wollen. Um dies herauszufinden, würde ich ein Praktikum während der Studienzeit in einer Unternehmensberatung empfehlen, das auch die Möglichkeit bietet, direkte Projekterfahrung beim Kunden vor Ort zu sammeln. Nur so lernt man frühzeitig kennen, was Beratung bedeutet, und kann realistisch einschätzen, ob dies dem eigenen Berufswunsch entspricht.

Neugierig geworden?
Mehr Infos gibt es unter www.zeb.de

Karriereplaner - Ausgabe: WS 2011/2012