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Im Gespräch mit Felix Bußmann

Senior Manager im Bereich Tax Transfer Pricing bei EY

Felix, selbst ehemaliger Studierender der Goethe-Universität berichtet im Gespräch über seinen Job in einem international ausgerichteten Unternehmen, die damit verbundene weltweite Vernetzung, und sein persönliches EY-Highlight.

Für sechs Monate war der 35-Jährige in New York zu Hause und unterstützte dort seine amerikanischen Kolleginnen und Kollegen. Ermöglicht wurde dieses Erlebnis durch das Global Tax Desk Network, bei dem EY seine lokalen Experten vorübergehend aus ihren Heimatländern an andere Standorte entsendet. Im „Big Apple“ tauschte sich Felix mit anderen Teilnehmern des Network-Programms und lokalen Teams aus, um die Anfragen internationaler Mandanten zu bearbeiten. Die Zeit in den USA ging schnell vorüber – was blieb, war die freundschaftliche Beziehung zu den Kollegen vom Global Tax Desk Network und sein Interesse für internationale Herausforderungen und Zusammenhänge. Vor allem die globale Ausrichtung seiner Abteilung und die abwechselnden Aufgabenstellungen machen einen Einstieg im Bereich Tax Transfer Pricing in seinen Augen zum „coolsten Job der Welt“.

Zwischen Fulltime-Job, Workshops und Fußball – Senior Manager Felix berichtet, wie er seine persönliche Balance gefunden hat

Ich habe mein VWL-Studium an der Goethe-Universität in Frankfurt absolviert. Bis heute prägt mich ein Spruch, der dort auf einem Plakat im Kopierzentrum zu lesen war: „Balance is the key to life“ – er wurde mein persönliches Lebensmotto. Den perfekten Ausgleich zu meinem Job finde ich auf dem Fußball- oder Tennisplatz. Hier kann ich entspannen und den Kopf für neue Herausforderungen freibekommen. Dieser Ausgleich ist mir sehr wichtig: In meinem Arbeitsalltag im Bereich Tax Transfer Pricing setze ich mich tagtäglich mit Gesetzgebungen aus aller Welt auseinander, die sich ständig weiterentwickeln – hier sind meine volle Konzentration und Aufmerksamkeit gefordert. Neben dem Auspowern beim Sport helfen mir dabei am meisten der regelmäßige Austausch mit meinen Kollegen sowie Workshops, in denen ich mich fachlich und persönlich weiter entwickeln kann.

Flexible Arbeitszeiten und internationale Zusammenarbeit

Ich schätze diesen Austausch mit meinen Kollegen aus aller Welt sehr. Manchmal erfordert die Zusammenarbeit allerdings auch viel Flexibilität. Das heißt, ich muss mal eher zur Arbeit kommen oder länger bleiben, da meine Kollegen aus den USA oder Indien aufgrund der Zeitverschiebung nicht immer zwischen 9 und 17 Uhr zu erreichen sind. Umso wichtiger ist es für mich, dass ich mich auf meinen Arbeitgeber verlassen kann und er mir genügend Freiraum bietet.

Es geht darum, seinen eigenen Weg zu gehen

Möglichst viele Orte und Kulturen auf der Welt kennenlernen – dazu bietet mein Job natürlich die optimale Voraussetzung. Das Tolle an meinem Job bei EY ist, dass man diesen Job grundsätzlich überall auf der Welt ausüben kann. Dementsprechend kann man sich sicher sein, bei privaten Veränderungen gemeinsam mit EY als Arbeitgeber eine Lösung zu finden. Je nach persönlicher Situation können EY-Mitarbeiter sich auch für einen gewissen Zeitraum freistellen lassen oder zumindest teilweise von zuhause aus arbeiten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, intern die Abteilung zu wechseln, wenn sich das eigene Interessengebiet verschiebt. Ich selbst habe meinen Schwerpunkt auf einen sehr internationalen Tätigkeitsbereich im Transfer Pricing direkt nach meinem Abschluss an der Goethe-Uni gelegt – eine Entscheidung, die ich zu keiner Zeit bereut habe und die ich immer wieder genauso treffen würde!

Karriereplaner - Ausgabe: SS 2018