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Die Bedeutung der Nachwuchs­förderung bei Clifford Chance
Interview mit Sebastian Maerker, LL.M., Partner im Bereich Banking & Capital Markets

Lieber Herr Maerker, Sie und Ihr Team betreuen viele wissenschaftliche Mitarbeiter, Referendare und Praktikanten. Was schätzen Sie besonders an der Arbeit mit Nachwuchsjuristen?
Sebastian Maerker: Die Nachwuchsjuristen, mit denen wir zu tun haben, sind immer hochmotiviert und begeistert, Neues zu lernen. Da macht die Zusammenarbeit einfach Spaß. Für uns als Sozietät ist die Nachwuchsförderung ein wichtiges Thema, denn herausragende Talente sind stark umkämpft. Je früher die Nachwuchsjuristen die Möglichkeiten kennenlernen, die sich ihnen bei Clifford Chance bieten, desto besser.

Wie sind Sie auf Herrn Knell* aufmerksam geworden?
Sebastian Maerker: Unsere Sozietät fördert seit 2011 jedes Jahr drei Nachwuchsjuristen der Goethe-Universität Frankfurt mit einem Deutschlandstipendium. Das Stipendium wird an Studenten mit hervorragenden Leistungen verliehen, die sich darüber hinaus auch sozial engagieren. Mit unserer Förderung erleichtern wir talentierten Nachwuchsjuristen ihr Studium und lernen umgekehrt auch viele interessante junge Kollegen kennen – eine klassische Win-Win-Situation. Sebastian Knell ist ein gutes Beispiel dafür: Er war einer der ersten Stipendiaten unserer Sozietät. Wir haben uns 2011 auf der Auftaktveranstaltung für das Deutschlandstipendium der Goethe-Universität Frankfurt kennengelernt. Wir sind in Kontakt geblieben und seit diesem Sommer ist Sebastian Knell als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei uns tätig.

Welche Eigenschaften sollten Studenten, die sich auf eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Clifford Chance bewerben, Ihrer Meinung nach mitbringen?
Sebastian Maerker: Neben herausragenden Studienleistungen sollten Wissenschaftliche Mitarbeiter vor allem Interesse und Neugierde mitbringen und bereit sein, sich aktiv einzubringen. Teamarbeit ist bei uns Berufsalltag, daher sollten die Bewerber gute Teamplayer sein. In unserem internationalen Arbeitsumfeld sind natürlich auch sehr gute Englischkenntnisse wichtig.

Was können Studenten bei Clifford Chance und speziell im Banking & Capital MarketsBereich lernen?
Sebastian Maerker: Wir versuchen, die Studenten so weit wie möglich an Mandatsarbeit teilhaben zu lassen. Sie nehmen so möglichst viel Fachliches mit und erleben, wie der Berufs­alltag konkret aussieht. Außerdem können Studenten lernen, dass für den Erfolg unserer Sozietät eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Kollegen essen­tiell ist. Welchen Rat oder welche Erfahrungen möchten Sie den Studenten gerne mitgeben? Sebastian Maerker: Wie viel die Praktikan­ten, Referendare oder Wissenschaftlichen Mitarbeiter von Ihrer Arbeit bei uns mitnehmen, hängt immer auch vom individuellen Einsatz ab. Gehen Sie also immer aktiv auf die Kollegen zu, bieten Sie Ihre Unterstützung an, nutzen Sie unsere Weiterbildungsmöglichkeiten und bleiben Sie offen für alles Neue!


* Das Interview mit dem Nachwuchsjuristen Sebastian Knell finden Sie auf der folgenden Seite.

Karriereplaner - Ausgabe: SS 2016