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Dr. Heiko Hofmann, Associate bei GÖRG

Partnerschaft von Rechtsanwälten in Frankfurt

Berufseinstieg mit viel individueller Freiheit und kollegialer Unterstützung

Herr Dr. Hofmann, warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg bei GÖRG entschieden?
Nach nun mehr als 3,5 Jahren bei GÖRG kann ich absolut bestätigen, dass einen Berufseinsteiger hier ein sehr angenehmes Arbeitsklima erwartet. Hinzu kommt, dass von Beginn der anwaltlichen Tätigkeit an jeder verantwortlich in die Mandatsarbeit eingebunden wird. So kann man sich als junger Anwalt gut entwickeln und lernt, Aufgaben wie ein Unternehmer anzugehen und somit eigene Mandatsbeziehungen frühzeitig aufzubauen. Jedem unserer Anwälte bietet sich damit eine realistische Chance, in absehbarer Zeit Partner der Sozietät zu werden.

Wie steigt man denn am besten bei GÖRG ein?
Am besten frühzeitig, also schon als Referendar. Wir sehen in den Referendarinnen und Referendaren unsere zukünftigen Kolleginnen und Kollegen. Sie profitieren von der standortübergreifenden Zusammenarbeit, dem Austausch über ReferendarsTreffen sowie der Flexibilität bei ihren Arbeitszeiten. Aber auch dann, wenn man das Referendariat nicht bei GÖRG absolviert hat, lässt sich ohne Weiteres ein Einstieg in die Sozietät finden. Dafür sollte man eine eigenverantwortliche Tätigkeit mögen und unternehmerisch denken können. Hierunter fallen vor allem die Akquise und die Entwicklung von Mandaten sowie die Identifizierung zukunftsorientierter Beratungsfelder. Gute Ideen werden unabhängig davon umgesetzt, ob ein Partner, Associate oder Referendar den Einfall präsentiert. Prädikatsexamina sind Grundvoraussetzung für eine Einstellung, zudem sollte vorzugsweise eine Promotion vorliegen und es sollten, je nach Vakanz, sehr gute Englischkenntnisse bestehen.

Haben Sie während Ihrer Zeit bei GÖRG promoviert bzw. geht das überhaupt?
Ich persönlich habe meine Dissertation vorher abgegeben und musste nach Beginn meiner Tätigkeit bei GÖRG dann nur noch die mündliche Prüfung ablegen. Wir haben aber auch Kollegen, die berufsbegleitend promovieren. Das ist natürlich ein nicht zu unterschätzendes Arbeitspensum, aber es ist möglich und wird auch von GÖRG unterstützt.

Gibt es einen festgelegten Karriereweg?
Nach vier Jahren besteht die Möglichkeit, Assoziierter Partner zu werden. Sofern sich die Zusammenarbeit danach weiterhin positiv entwickelt, erfolgt nach weiteren zwei bis vier Jahren die Aufnahme als Partner. In einzelnen Fällen kann auch eine langfristige Zusammenarbeit im Angestelltenverhältnis entstehen. In diesem Fall erfolgt eine Ernennung zum Counsel. Wir haben hierfür klare Kriterien entwickelt, sodass die Erwartungen und Entwicklungen für beide Seiten gut nachvollziehbar sind.

Wie ist das Thema Weiterbildung in den Karriereweg integriert?
GÖRG unterstützt die Teilnahme an externen Seminarund Lehrveranstaltungen und fördert den Erwerb eines Fachanwaltstitels. Es ist zwar ein gewisses Maß an Eigeninitiative gefragt, wenn es um die Auswahl von Veranstaltungen geht, das macht es aber wiederum individuell gestaltbar. Ich selber besuche regelmäßig Seminare und Tagungen, kürzlich z.B. ein Seminar in Berlin zur Vergabe von ITDienstleistungen oder den Hessischen Breitbandgipfel in Frankfurt. In Anbetracht des Wachstums der Sozietät wird aber sicher in der nächsten Zeit das Thema Weiterbildung bei uns mehr und mehr institutionalisiert werden.

Das Thema Work-Life-Balance ist ja momentan in aller Munde. Wird diese Balance bei GÖRG denn gelebt?
Ja, das wird sie auf jeden Fall. Wir sind zwar eine Großkanzlei mit dem damit für die Mitarbeiter zwangsläufig verbundenen Arbeitsaufwand. Dennoch bleibt aber Zeit für andere Dinge, in meinem Fall zum Beispiel zur Vorbereitung auf den BerlinMarathon. Man kann bei GÖRG Karriere machen und trotzdem ein Familienleben pflegen oder einem Hobby nachgehen. Von Ausnahmen abgesehen, klingelt abends und am Wochenende auch nicht permanent das Telefon.

Wie sieht es denn mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus?
Neben der üblichen Elternzeit gibt es Teilzeitmodelle, die Möglichkeit des HomeOffice sowie die Vermittlung von KitaPlätzen. Das dient dazu, die Berufsausübung in unserer Sozietät möglichst familienfreundlich auszugestalten. Da im Grundsatz nur Anwältinnen und Anwälte eingestellt werden, die das Potential zur Partnerin oder zum Partner haben, möchte man natürlich auf dem Weg zur Partnerschaft möglichst wenige verlieren.

Das hört sich sehr harmonisch an. Finden denn auch gemeinsame Freizeitaktivitäten und soziale Events statt?
Selbstverständlich. Neben der standortübergreifenden AssociateFahrt finden sportliche Events wie Skifreizeiten, BusinessRuns oder Fußballturniere statt. Darüber hinaus sponsern wir an verschiedenen Standorten auch universitäre Events wie z.B. ein Sommerfest oder Fußballturniere. Dort sind wir dann auch mit Anwälten und Partnern vertreten bzw. spielen bei dem einen oder anderen Turnier auch selbst mit. Darüber hinaus haben wir hier in Frankfurt an einem Tag in der Woche in der Mittagspause unseren Lauftreff.

Wie sollte ein interessierter Bewerber am besten vorgehen?
Nur keine Scheu, das ist erst einmal das Wichtigste. Alle Stellen sind auf unserer Webseite www.goerg.de ausgeschrieben, aber auch wenn das Wunschgebiet gerade nicht vakant ist, kann man einfach anrufen oder sich initiativ bewerben. Am besten funktioniert das über unser OnlineBewerbungstool oder per EMail an karriere@goerg.de.

Karriereplaner - Ausgabe: WS 2012/2013