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Rein in den Job! Mit Mut zur Veränderung und einer Portion Flexibilität

„Ehrlich gesagt, war es nie wirklich mein Plan in einer Bank zu arbeiten. Aber der Vibe im Vorstellungsgespräch hat mich überzeugt.“ – Sonja Hartmann

Was hast Du vor Deiner Zeit bei der ING gemacht und was sind Deine aktuellen Aufgaben?
Bevor ich bei der ING angefangen habe, habe ich einen Bachelor und Master in Wirtschaftspsychologie gemacht und während des Studiums verschiedenste Praktika und Werkstudententätigkeiten im HR und im Recruiting bei unterschiedlichen Firmen absolviert. Nach meinem Masterabschluss war ich kurze Zeit als Recruiterin bei McKinsey beschäftigt, bevor ich dann zur ING gewechselt habe.

Wie bist Du auf das International Talent Programme (ITP) der ING aufmerksam geworden und warum hast Du Dich dafür entschieden?
Ehrlich gesagt, war es nie wirklich mein Plan in einer Bank zu arbeiten. Aber ich hatte Interesse daran, ein Traineeship zu absolvieren und bin bei meiner Recherche dann schnell auf das ITP der ING gestoßen. Letztendlich habe ich mich aus zwei Gründen für die ING entschieden: Erstens enthält das ITP eine Rotation ins Ausland – was mich persönlich sehr gereizt hat. Und zweitens hat mich der Vibe im Vorstellungsgespräch einfach überzeugt – was für mich noch viel wichtiger war. smiley

Welche Rotationen hast Du schon hinter Dir? Welches Projekt oder Thema war ein Highlight während Deiner Rotationen?
Meine erste Rotation habe ich im HR IT Change- & Project Management absolviert. Dabei habe ich die Einführung von Workday und eines neuen HR-Ticketsystems begleitet. In der zweiten Rotation war ich im HR Business Partner-Team und habe unsere Führungskräfte und das Senior Management in personalstrategischen Themen beraten. Die letzte Rotation war im Talent & Learning-Team in den USA – dort habe ich Themen wie Onboarding, Diversity & Inclusion und Summer Interns begleitet. Ich habe in jeder Rotation sehr viel gelernt und hatte immer großen Spaß – mein Highlight jedoch war, dass ich bei den HR Business Partnern viel Verantwortung übernehmen durfte.

Gab es auch schon herausfordernde oder schwierige Momente während Deiner Zeit als Trainee? Wie hast Du sie lösen können?
Ja, absolut. Denn ein Traineeship ist nicht immer ein Zuckerschlecken. Wir müssen uns alle paar Monate in völlig neue Themen einarbeiten und uns in neue Teams einfinden. Das alles ist definitiv herausfordernd und auch manchmal anstrengend. Geholfen hierbei hat mir jedoch, wie hilfsbereit alle sind. Aber auch, dass wir als Trainees einen erfahrenen Mentor zur Seite gestellt bekommen, mit dem wir offen über alles reden können. Außerdem bin ich ja nicht die einzige Trainee – wir alle sitzen im selben Boot und unterstützen uns gegenseitig.

Innerhalb des ITPs absolvieren unsere Trainees auch eine Rotation im Ausland. Wo genau in den USA hast Du Deine gemacht? Welche Erfahrungen hast Du dort gesammelt?
Ich hatte die grandiose Möglichkeit meine Rotation in New York zu verbringen. Es war eine unglaubliche Zeit und ich bin so dankbar, das erlebt zu haben. Das Team vor Ort war sehr nett, hilfsbereit und witzig. Abgesehen von den Themen, an denen ich gearbeitet habe, hatte ich auch ausreichend Zeit, die Stadt in all ihren Facetten zu erkunden und zu erleben. In meiner Zeit im Ausland habe ich mich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiterentwickelt: Ich habe gelernt mehr auf das Leben zu vertrauen und resilienter zu werden.

Wie empfindest Du die Unternehmenskultur der ING hier in Deutschland? Und während Deines Auslandsaufenthaltes? Gibt es Unterschiede?
Die Unternehmenskultur in Deutschland ist von unserem Orange Code, also unseren Werten und Verhaltensweisen, geprägt. Das ist deutlich zu spüren: Alle sind hilfsbereit, nett und zugänglich – bis zum Vorstand. Genau die gleiche Erfahrung habe ich auch in New York gemacht, ich habe mich dort in meinem Team sofort wohl und zuhause gefühlt. Den größten spürbaren Unterschied gab es in Sachen Arbeitsweise: Während wir in Deutschland eher beziehungsorientiert sind, uns also Zeit für Coffee Dates, gemeinsame Mittagspausen und Small Talk vor Meetings nehmen, sind die Amerikanerinnen und Amerikaner eher aufgabenorientiert und zielstrebig. Das bedeutet, dass sie zwar immer freundlich sind, aber gleichzeitig schnell zur Sache kommen und sofort die jeweilige Aufgabe erledigen wollen.

Es gibt ein internationales Netzwerk für ITP-Trainees. Welche Erfahrungen hast Du damit gemacht?
Wir waren im Januar mit allen Trainees aus zwölf Ländern in Amsterdam, um eine Woche lang in Workshops unsere Soft und Banking Skills zu trainieren. Dabei hatten wir auch viel Zeit fürs Networking. Ich fand es sehr hilfreich zu sehen, dass wir alle mit ähnlichen Themen zu tun haben, wir uns darüber austauschen und uns gegenseitig helfen konnten. Zudem ist mein Eindruck, dass wir alle recht ähnlich ticken und unseren Orange Code leben.

Was sollten Bewerbende aus Deiner Sicht für das ITP mitbringen? Was würdest Du ihnen raten?
Natürlich gibt es Kriterien, die es zu erfüllen gilt. Aber abgesehen davon ist es wichtig, dass Interessierte auf jeden Fall Spaß am Lernen haben und eine Menge Motivation mitbringen – denn es wird nicht immer einfach sein und sie müssen sich auch mal durchbeißen. Ich denke besonders wichtig ist es, offen für Veränderung zu sein und eine Portion Flexibilität zu beweisen. Denn mit jeder Rotation kommen neue Themen auf die Trainees zu und sie müssen sich auf verschiedene Menschen einstellen.

Welche Aufgaben warten nach dem ITP auf Dich?
Für mich geht es als Expert im Bereich Talent & Learning weiter, und zwar am Standort in Frankfurt. Dort werde ich vor allem für die Förderung und Weiterentwicklung unserer bankinternen Talente und für das Onboarding neuer Mitarbeitender zuständig sein. Ich bin sehr gespannt und freue mich darauf!

Gibt es noch etwas, dass Du gern loswerden möchtest? smiley
Unbedingt! smiley Ich kann aus tiefer Überzeugung die ING als Arbeitgeber empfehlen. Es gibt nicht nur super viele und coole Benefits für Mitarbeitende (Budget für Home-Office Ausstattung, Jobrad, LearnING-Budget, Gesundheitsbudget uvm.), sondern auch immer wieder tolle Verlosungen und Aktionen. Letztes Jahr habe ich zum Beispiel Karten für das Parookaville-Festival inklusive Glamping und Alpaka Yoga im ING-Village des Festivals gewonnen. Und dieses Jahr Karten für das Basketball-Testspiel der deutschen Nationalmannschaft vor Olympia. Zudem gibt es immer wieder schöne Events für Mitarbeitende, wie Grillpartys, den J.P. Morgan Run oder einen Weihnachtsmarkt im Innenhof der ING.

Karriereplaner - Ausgabe: WS 2024/2025