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Lupus alpha

Karrierechancen während der Corona Krise

Neueinstellungen auch während der Krise bei der Lupus alpha Asset Management

Durch die Covid-19-Pandemie wurden viele Unternehmen vor neue Herausforderungen gestellt, so auch Lupus alpha. Dank einem zielorientierten Konzept mit neuen medialen Möglichkeiten und einer Aufteilung der Arbeitsplätze in Homeoffice und Arbeiten vor Ort, konnte die Leistungsfähigkeit sichergestellt und der Wachstumskurs beibehalten werden. Aufgrund dieser positiven Bewältigung der Krise konnte Lupus alpha an allen Mitarbeitenden festhalten und sogar neue einstellen.

Für vier junge „Leitwölfe“, einen Young Professional, einen Absolventen und zwei Werkstudenten, begannen während der Corona Krise ihre berufliche Zeit bei Lupus alpha. Über ihre Erfahrungen berichten:

Hendrik Gehrmann (Werkstudent Clients & Markets)
Moritz Immel (Product Management)
Ann-Kathrin Grimm (Werkstudentin Communications & Marketing)

Wie haben Sie den Bewerbungsprozess wahrgenommen? Gab es Unterschiede zu vorherigen Bewerbungsprozessen, die auf die Corona Krise zurückzuführen sind?

Moritz Immel: „Ich hatte mein erstes Interview und alle anschließenden Gespräche mit Lupus alpha per Zoom-Konferenz. Mir ist aufgefallen, dass sowohl die Körpersprache als auch die Reaktionen beidseitig durch die Begegnung online eher verloren gingen. Man hatte weniger Chancen mit seiner Persönlichkeit zu Punkten, da der Small-Talk, der sonst beispielsweise im Fahrstuhl oder zu Beginn des Interviews stattfindet, wegfiel. Allgemein waren die Gespräche kürzer als bisherige Bewerbungsgespräche.“

Ann-Kathrin Grimm: „Mein Bewerbungsgespräch fand persönlich in den Räumen von Lupus alpha statt und ich hatte die Möglichkeit, zwar unter Abstandsregeln und ohne Händedruck, die möglichen Vorgesetzten und Kollegen kennenzulernen.“

Auch technisch wurden die Unternehmen durch die Pandemie auf die Probe gestellt. Zoom etablierte sich bei Lupus alpha auf unterschiedlichsten Gebieten, ob im Bewerbungsprozess oder für Meetings. Wie haben Sie die technischen Voraussetzungen bei Lupus alpha empfunden?

Moritz Immel: „Bei Lupus alpha bin ich von Beginn an positiv von der technischen Ausstattung überrascht gewesen. Der neu ausgebaute Konferenzraum mit enormer Technik, digitalem Whiteboard und einer Professionalität in Bezug auf Zoom sprechen für das Unternehmen. Man sieht, hier wird auch entsprechendes Budget für Neuerungen zur Verfügung gestellt und das ist sicherlich gerade in Corona-Zeiten und der wirtschaftlich sehr angespannten Lage nicht üblich.“

Durch die Aufteilung in zwei Teams (50% vor Ort; 50% Homeoffice) verändert sich natürlich auch das Arbeitsklima und der Teamspirit. Wie haben Sie ihre ersten Wochen bei Lupus alpha wahrgenommen? Ist bei Ihnen trotz dieser neuen Situation ein „Teamgefühl“ entstanden?

Hendrik Gehrmann: „Ich hatte das Glück während meiner Einarbeitung und bei meiner täglichen Arbeit meine direkten Kollegen vor Ort zu haben. Es ist auch leichter, sich bei weniger Kollegen im Büro die neuen Gesichter zu merken und die passenden Namen dazu. Nichtsdestotrotz hatte ich bisher nicht die Möglichkeit alle Kollegen kennen zu lernen, da nach wie vor einige im Home-Office sind bzw. auch bleiben.“

Viele der sonst üblichen Social Events, wie beispielsweise die Stammtische, das Sommerfest oder die „Get together Lunches“, fanden nicht statt. Dadurch ist das Kennenlernen der neuen KollegInnen schwieriger. Haben Sie das Gefühl im Unternehmen richtig angekommen zu sein?

Moritz Immel: „Ich hatte das Glück zu Beginn meiner Zeit bei Lupus alpha das Teamevent noch mitzuerleben. In vielen Firmen ist es üblich, dass nur ein solches Event im Jahr stattfindet, anders bei Lupus alpha. Ich freue mich demnach auf viele spannende Events mit Lupus alpha im kommenden Jahr.“

Ann-Kathrin Grimm: „Auch wenn ich nicht die Möglichkeit hatte an einem Teamevent oder einem Stammtisch teilzunehmen, fühle ich mich trotzdem im Unternehmen angekommen und freue mich ebenfalls auf viele schöne Events im kommenden Jahr.“

Gibt es abschließend Tipps, Do’s und Don’ts die Sie anderen Absolventen und Studenten mit auf ihren Karriereweg geben möchten, die sich gerade in der Corona Krise bewährt haben?

Moritz Immel: „Ich kann nur jedem raten trotz der schwierigen Lage auf dem Bewerbermarkt aktiv auf die Unternehmen zuzugehen und sich zu bewerben. Für das Bewerbungsgespräch über Zoom oder ähnliche Programme kann ich nur empfehlen, etwas ausführlicher von sich und der eigenen Persönlichkeit zu erzählen. So bleibt die Chance, dem Arbeitgeber ein besseres Bild von sich zu vermitteln.“

Hendrik Gehrmann: „Auch wenn es momentan keinen passenden Job gibt, würde ich die Zeit nutzen, um sich fortzubilden oder eine Sprache zu lernen, sodass man sagen kann, man hat die Corona-Krise für sich selbst erfolgreich genutzt.“

Ann-Kathrin Grimm: „Auch ich kann nur als Tipp geben, die Zeit zuhause zu nutzen, um sich intensive Gedanken zu machen, wo der persönliche Weg hinführen soll. Diese Phase bietet eine einmalige Möglichkeit inne zu halten, sich mit sich selbst auseinander zu setzen und vielleicht sogar neue Wege zu entdecken.“

Karriereplaner - Ausgabe: WS 2020/2021