Schon kurz nach meinem Einstieg bei BearingPoint im Februar 2018 kam ich zu einem Projektteam, das für ein Maschinenbauunternehmen an der Entwicklung eines neuen Produktes im Bereich von Internet of Things und Machine Learning arbeitet. Das war für mich natürlich ein Glücksfall, da ich mich genau zu diesen Themen weiterentwickeln wollte und daher in die Beratung gewechselt bin. Seitdem konnte ich mir im Rahmen der Projektarbeit einerseits viel neues Fachwissen aneignen aber auch meine Kenntnisse aus Ökonometrie und Datenanalyse einbringen.
Die Projektvielfalt in verschiedensten Branchen bietet mir enorme Entwicklungsmöglichkeiten. Die Projektarbeit mit unterschiedlichen Kunden und Projektteams fordert mich jeden Tag aufs Neue. Und die Arbeit mit neuesten Technologien macht für mich den ganz besonderen Reiz aus.
Das wichtigste sind – Fachwissen als notwendige Bedingung vorausgesetzt – Flexibilität, Wissbegier, Sozialkompetenz und Glaubwürdigkeit.
Die Projektarbeit ist sehr abwechslungsreich und es gleicht eigentlich kein Tag dem anderen. Bei meinem jetzigen Projekt startet mein Arbeitstag mit einem Standup-Meeting aller Teammitglieder mit kurzen Status-Updates aller Kollegen. Im Rahmen unseres agilen Entwicklungsansatzes kümmere ich mich um wechselnde Aufgaben. Zurzeit arbeite ich hauptsächlich an Themen der Qualitätssicherung, d.h. ich überprüfe die Qualität unserer Entwicklung und stoße, falls nötig, Verbesserungen an. Die Kunst dabei ist, alle Aufgaben gemäß ihren Prioritäten zeitlich zu planen und flexibel und konzentriert auf Änderungen zu reagieren.
Natürlich bin ich viel unterwegs, mein jetziger Projektstandort ist in der Schweiz. Das Unterwegssein macht für mich aber einen Großteil des Reizes aus: Während der Projekttätigkeit war ich schon bei traumhaftem Wetter in Locarno am Lago Maggiore oder in Travemünde an der Ostsee Fischbrötchen essen – das genieße ich sehr und entschädigt mich für vieles. Klar ist mein Job meist sehr fordernd und intensiv, ich möchte ja auch die besten Ergebnisse für meine Kunden erzielen. Aber für mich gilt: Der Arbeitstag hat ein Ende und das Arbeits-Smartphone stelle ich dann in den Ruhemodus. Dann bleibt mir auch genug Zeit, um Privates zu erledigen oder einfach mal abzuschalten.
Direkte und wertschätzende Kommunikation, kurze Wege, transparente Prozesse.
Schneller, nachvollziehbarer Prozess von Bewerbungseingang über Einladung zum Erstgespräch bis hin zur Einstellung. Besonders in Erinnerung ist mir geblieben, dass bei meinem Erstgespräch das Telefonnetz Probleme machte und ich meinen Gesprächspartner fast 15 Minuten warten lassen musste. Das hatte zum Glück aber keine negative Auswirkung auf meine Bewerbung.
Ich bin leidenschaftlich gern mit dem Rad unterwegs – daher wohne ich im Taunus!
Etwas zum Lesen und gute Kopfhörer.
Interessante und spannende Projekte, bei denen man viel lernen kann, eine faire Bezahlung mit guten Work Life Balance Angeboten und vor allem nette Kollegen.
Stewardship ist besonders wichtig, denn dafür wird man letztlich als Berater bezahlt: Man hilft den Kunden, den richtigen Weg zu wählen, um – mit etwas Pathos zu sprechen – eine bessere Zukunft zu schaffen. Um Stewardship glaubwürdig anbieten zu können, benötigt man Commitment, Excellence, Teaming und Passion.
Vielen Dank Christian!
Karriereplaner - Ausgabe: SoSe 2019