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Mein Praktikum bei Andersch

Julian Schulhoff, 27 Jahre

Julian, magst du uns in vier, fünf kurzen Sätzen erzählen wer du bist, was du studierst und wie es zu dem Praktikum bei Andersch kam?

Nachdem ich im Anschluss an das Abitur im Jahr 2010 zunächst eine Pilotenausbildung absolviert hatte, begann ich aufgrund unvorhergesehener Wartezeiten mit dem Bachelorstudium der Wirtschaftswissenschaften an der Goethe-Universität. Da ich vorab bereits Praktika absolviert hatte, war es für mich wichtig, auch neben dem Studium weiterhin Praxiserfahrung zu sammeln und diese mit den Inhalten des Studiengangs zu verknüpfen. Auf Andersch wurde ich zunächst eher zufällig aufmerksam, doch mein Interesse an dem Arbeitsziel, Unternehmen in Krisensituationen zu sanieren und somit ihr Fortbestehen zu sichern war schnell geweckt. Letztlich bekam ich bei Andersch die Möglichkeit, mich in einem branchenführenden und dynamischen Unternehmen weiterzuentwickeln und einen wertvollen Einblick in die Restrukturierungsberatung zu erhalten.

Was hat Dir am meisten Spaß gemacht?

Besonders viel Spaß hat mir die Zusammenarbeit mit den einzelnen Kollegen und Projektteams bereitet. Trotz zum Teil sehr arbeitsintensiver Phasen herrschte stets eine sehr kollegiale und freundschaftliche Atmosphäre. Zu meinen persönlichen Highlights gehörte ein Projekt, bei dem wir im Anschluss an die Arbeit beim Kunden regelmäßig noch gemütlich zusammen zu Abend aßen und man sich morgens vor Arbeitsbeginn zum Joggen traf. Vor allem die Motivation und professionelle Einstellung vieler Kollegen hat mich oft sehr beeindruckt.

Wie verlief dein Start bei Andersch und wie sah dein Arbeitsalltag aus?

Zu Beginn eines Praktikums wird man in der Regel einem Projektteam zugewiesen und erhält von Kollegen einen kurzen Überblick über den Kunden, dessen Branche und den bisherigen Projektverlauf. Man wird direkt in den Arbeitsalltag integriert und agiert als ein vollwertiges Teammitglied. Je nach Projektphase arbeitet man entweder direkt beim Kunden vor Ort oder in einem der Offices in Frankfurt, Düsseldorf oder Hamburg und unterstützt das Team unter anderem durch Aufgaben wie der Erstellung von branchenspezifischen Markt- und Wettbewerbsanalysen oder der Aufbereitung und Auswertung von Datensätzen zur Darstellung von Finanz-, Produktions- oder Personalkennzahlen. Im Verlauf des Projekts bekommt man mit zunehmend selbständigerer Arbeitsweise herausforderndere und verantwortungsvollere Aufgaben zugeteilt.

In wie weit konntest Du Inhalte aus Studium und Praktikum verknüpfen?

Im Praktikum findet man vor allem Inhalte aus den Bereichen Accounting, Finanzen und Management wieder. So arbeitet man im Zuge von Unternehmens- und Wettbewerbsanalysen viel mit Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen. Gerade in Hinblick auf die Analyse und Bewertung der Liquiditätssituation des Kunden rücken 49 beispielsweise Cashflow-Berechnungen in den Vordergrund, die in den Finanzen-Vorlesungen behandelt werden. Umgekehrt waren die Inhalte des Praktikums auch wertvoll für das Studium. Zum einen konnte ich meine strukturierte und analytische Arbeitsweise weiter verbessern, was sich besonders positiv auf meine eigene Studienorganisation ausgewirkt hat. Zum anderen erhält man einen praktischen Bezug zu diversen theoretischen Studieninhalten, die bis dahin vielleicht eher komplex oder abstrakt gewirkt haben.

Was macht Andersch für dich so besonders?

Was Andersch für mich besonders macht, ist der persönliche Umgang sowie die besondere Unternehmenskultur. Die flache Hierarchie spiegelt sich nicht nur in der „Du-Kultur“ bis in die Führungsebene wider, auch im Zuge diverser Events wird man bereits als Praktikant aktiv in das Team integriert. Folglich ist es nicht verwunderlich, dass zwischen vielen Kollegen auch enge freundschaftliche Beziehungen bestehen.

Hast du noch Kontakt zu Andersch?

Während meiner Zeit bei Andersch habe ich viele tolle Persönlichkeiten kennengelernt, mit einigen von ihnen befinde ich mich weiterhin im Austausch. Darüber hinaus reißt der Kontakt nie ab: im Rahmen von Netzwerktreffen kommt man immer wieder zusammen und trifft neben alten Kollegen auch ehemalige Praktikanten wieder.

Was machst du in deiner Freizeit?

In meiner Freizeit spiele ich sehr gerne Gitarre und höre Musik. Um einen Ausgleich zu Uni und Beruf zu schaffen, treibe ich außerdem gerne Sport und lasse den Tag gemütlich mit Freunden ausklingen.

Karriereplaner - Ausgabe: SS 2018