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Sarah Gremm

Bankaufsichtsrecht bei Hogan Lovells

Im Gespräch mit Sarah Gremm, Associate bei Hogan Lovells

Seit Januar 2017 ist Sarah Gremm bei Hogan Lovells in Frankfurt am Main als Associate im Bereich Bankaufsichtsrecht tätig. Ihr Einstieg bei Hogan Lovells erfolgte bereits im Februar 2016 als wissenschaftliche Mitarbeiterin.

Wie sieht Ihr Weg zu Hogan Lovells aus?
Nach meinem Referendariat habe ich zunächst als Rechtsanwältin im Bereich des öffentlichen Wirtschaftsrechts gearbeitet, mich dann aber entschlossen, zu promovieren und ein LL.M.-Studium zu absolvieren. Eine Veranstaltung im Rahmen des Masterprogramms hat mein Interesse am Bankaufsichtsrecht geweckt. Da Hogan Lovells eine der führenden Kanzleien in diesem Rechtsgebiet ist, habe ich mich auch hier als wissenschaftliche Mitarbeiterin beworben.

Wie hat Hogan Lovells es geschafft, Sie zu überzeugen?
Meine Entscheidung stand eigentlich direkt nach dem Vorstellungsgespräch fest. Ich hatte mir zwar noch verschiedene andere Kanzleien angeschaut, bei Hogan Lovells hat aber einfach alles gepasst. Wir verbringen sehr viel Zeit mit unseren Kollegen, daher ist es mir persönlich besonders wichtig, dass mir diese Menschen sympathisch sind. Die Atmosphäre in der Kanzlei und insbesondere in unserem Team ist professionell; gleichzeitig harmonieren wir äußerst gut, sodass die Arbeit, auch wenn sie manchmal anstrengend ist, immer viel Spaß macht. Bei uns sind wissenschaftliche Mitarbeiter und Berufsanfänger nicht bloß für Rechercheaufträge im ‚Backoffice‘ zuständig, sondern haben Mandantenkontakt und übernehmen selbst Verantwortung. Das erfordert natürlich viel Engagement und macht die Arbeit zugleich herausfordernd und spannend. Aus diesen Gründen bin ich auch – wie geplant – als Associate bei Hogan Lovells geblieben.

Was genau machen Sie im Bankaufsichtsrecht?
Wir beraten Banken und Finanzdienstleistungsinstitute bei der Erfüllung ihrer Pflichten gegenüber der deutschen Aufsichtsbehörde (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht – BaFin). Unternehmen, die Bank- oder Finanzdienstleistungen erbringen wollen, begleiten wir bei den Erlaubnisverfahren. Außerdem beraten wir im Zahlungsverkehr und im E-Geld-Geschäft. Uns beschäftigen Fragen zu den rechtlichen Möglichkeiten innovativer Bezahlverfahren über das Internet oder das Handy, von E-Wallets und Prepaid-Zahlungsmitteln, des Vertriebs von Finanzprodukten über Apps, sowie von Crowdfunding-Plattformen und anderen FinTech-Instrumenten. Ein weiterer Beratungsschwerpunkt liegt in der Strukturierung und dem Aufsetzen von Investmentfonds. Viele unserer Mandanten sind global tätig, sodass Fragestellungen oft einen grenzüberschreitenden Bezug haben. Das macht unseren Bereich besonders spannend und abwechslungsreich.

Haben Sie einen Tipp, den Sie Studierenden mit auf den Weg geben können?
Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen kann ich allen interessierten Studierenden dazu raten, sich im Rahmen eines Praktikums, einer wissenschaftlichen Mitarbeit oder des Referendariats den Arbeitsalltag in einer Großkanzlei anzuschauen. Dies bietet auch die Möglichkeit, Einblicke in Rechtsgebiete zu erhalten, mit denen man an der Universität wenig Berührung hat. Deshalb empfehle ich, sich bei Hogan Lovells zu bewerben und insbesondere unseren Fachbereich kennenzulernen. Wegen des hohen und stetig steigenden Beratungsbedarfs soll unser Team weiter wachsen und wir sind ständig auf der Suche nach neuen Mitarbeitern für eine referendariats- oder promotionsbegleitende Tätigkeit.

Karriereplaner - Ausgabe: SS 2017